Alle Lafóa Weine zum Kennenlern-Preis

29. September 2021 News

Der neueste Zuwachs der Lafóa Serie ist der Pinot Nero Riserva, erstmals im Jahrgang 2018 mit dem Lafóa Etikett präsentiert. Schreckbichl glänzt seit vielen Jahren mit seinen Pinot Nero-Weinen, der Pinot Nero St. Daniel dürfte gar der Preis-/Leistungssieger in ganz Südtirol sein! Entsprechend gespannt war ich bei meinem Besuch vor Ort in der Kellerei Schreckbichl in Girlan, den neuen Spitzenwein des Hauses zu probieren.

Genauso wie die anderen Lafóa Weine ziert ihn das Etikett, das an Gustav Klimt erinnert. Dabei war das Vorbild kein Gemälde, sondern eine Skulptur: Das bekannt originelle Etikett der Lafóa-Weine wurde vom Grafikstudio Guardenti in Lucca (Toscana) entworfen und zierte im Jahr 1993 erstmals die Flasche des Cabernet Sauvignon. Die dargestellte Skulptur des Malers und Bildhauers Guido Anton Muss (1941-2003, Gröden; Prof. an der Kunsthochschule in Venedig und Florenz; zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland) verkörpert den „guten Geist Natur“ und ist Teil des Eingangs zum Anwesen von Luis Raifer. Das Werk ist Sinnbild der Natur, welche Wachstum der Pflanzen- und Tierwelt beeinflusst. Kleinlebewesen des Erdreichs umgeben die Säule, die sich nach oben dem Sonnenlicht öffnet. Der Etikettenhintergrund ist inspiriert vom Jugendstil – der Künstlerbewegung zwischen Ende des 19. und Beginn des 20. Jhd. Die Epoche, in der auch Gustav Klimt künstlerisch tätig war. Die Beobachtung, dass das Etikett an Klimt erinnert, ist also vollkommen berechtigt.

Die Geschichte der Lafóa Weine:

Es waren die 1980er Jahre in Südtirol. Luis Raifer, Weinbauer und damaliger Geschäftsführer und Obmann der Kellerei Schreckbichl, kehrte von einer Studienreise durch Kalifornien nach Südtirol zurück und hatte Großes im Weinbau vor. Er erkannte das Potential Südtirols, Qualitätsweine hervorzubringen. Das Terroir war günstig, genügend Rebflächen vorhanden und die Weinbauern tüchtig. Als ersten Schritt ersetzte er auf seinem Weinberg „Lafóa“, einem sonnenverwöhnten Bergrücken hinter der Kellerei Schreckbichl, die Vernatsch-Reben durch Cabernet Sauvignon und später durch den weißen Sauvignon Blanc. Daneben führte er neue Qualitätsstandards ein: weniger Ertrag für hochwertigere Trauben und hochwertigeren Wein. Genau auf diesem Pilotweinberg mit den beiden Weinen Cabernet Sauvignon und Sauvignon entstand also der „Lafóa-Gedanke“: die Einführung neuer Qualitätsstandards im Weinberg.
Heute arbeiten die Mitglieder und die Mitarbeiter der Kellerei nach diesem Vorbild konsequent weiter – auf dem gesamten Weinbaugebiet der Kellerei und bei allen Weinen. Ganz besonders bei jenen, die die Marke „Lafóa“ tragen.

Der erste Cabernet Sauvignon Lafóa kam mit Jahrgang 1989 auf den Markt, noch mit einer anderen Etikette. Beim Sauvignon Lafóa wurde der Jahrgang 1993 erstmals präsentiert. Es folgten Lafóa Chardonnay und Lafóa Gewürztraminer, danach der geniale Sauvignon Blanc und nun der Pinot Nero.

Diese Neuheit wurde mit einem Video aufwendig in Szene gesetzt:

Doch wie schmeckt er, dieser burgundische Pinot aus Südtirol?
hat ein zunächst zurückhaltendes Bukett, das sich aber bald im großen Glas entfaltet. Dann zeigt es im eleganten Kontext feine Sauerkirsch- und Erdbeernoten, dahinter zart Holz. Am Gaumen fasziniert eine sensationelle Kirschfrucht mit gigantischer Struktur, enorm viel Spiel und feinkörnigen Tanninen. Er hat Power, bleibt druckvoll und zeigt burgundische Finesse mit bestens integrierter Unterstützung vom 12-monatigen Holzausbau in teils neuen, teils gebrauchten Barriques. Ein starker Pinot Nero, mit mindestens 10 Jahren Reifepotenzial.
In jungen Jahren hilft ihm die Luftzufuhr in einer Karaffe.

Den sollten Sie kennenlernen! Für alle Burgund-Freaks ist er ohnehin ein MUSS!

Daher bieten wir für kurze Zeit die Serie der fünf Lafóa-Weine zum Kennenlern-Preis an! Statt zum regulären Preis von 188 € zahlen Sie für das 5er Paket nur 158 €!